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Uni Stuttgart - Institut für Entwerfen und Konstruieren
Professor Jürgen Adam



Ein großer japanischer Automobilhersteller suchte nach einem geschlossenen Erscheinungsbild für seine europäischen Autohäuser, das entscheidend zu einer Verbesserung der Corporate identity beitragen sollte.

Neben einer standardisierten Bauweise musste nicht nur die Funktionalität des Prototyps hinsichtlich der Faktoren freie Standortwahl, spä­tere Erweiterbarkeit und individuell wählbarer Nutzungsschwerpunkte durch die künftigen Pächter in jedem Fall gewährleistet sein, sondern natürlich auch der unverwechselbare Charakter des Autohauses in jeder Ausbauvariante erhalten bleiben. —

Am Ende dieser Überlegungen steht ein Bauwerk, das sich deutlich sichtbar aus den wichtigsten drei Bestandteilen eines Autohauses ‑Präsentation, Administration und Service- zusammensetzt, die entlang eigener ’Entwicklungsachsen’ unabhängig voneinander erweitert werden können.

Eine einheitliche Dachform in Anlehnung an das Firmenlogo sorgt für den nötigen inneren Zusammenhalt und einen hohen Wiedererkennungswert.

Vorbild für die interne Organisation mit separaten aneinan­dergereihten Arbeitsbereichen ist der Produktions­ablauf bei der Herstellung der Fahrzeuge.

Die Materialien der Hülle (Stahl, Glas, Aluminium) finden ihre Entsprechung in denen der ausgestellten Exponate. Im Bild das zweigeschossige luftige Foyer als Bindeglied zwischen den drei Hauptfunktionsbereichen.