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Uni Stuttgart - Institut für Wohnbau
Professor Thomas Jocher



Der Titel ist Sinnbild für den ökologischen Schwerpunkt dieses Entwurfs, eines als Beitrag für die geplante Internationale Bauausstellung konzipierten Wohn- und Dienstleistungsquartiers auf dem Gelände von Stuttgart 21. —


Um den Energieverbrauch möglichst niedrig zu halten, hat der Baukörper eine sehr kompakte Form; die einzelnen Blockseiten sind zudem energetisch optimiert, etwa durch die Wahl geeigneter Baumaterialien bzw. spezieller Dämmstoffe oder durch funktionale Verschattungs- und Erschließungssysteme.

Bei der Planung dieser Wohnbereiche wurde nicht nur auf eine ausgewogene Mischung in Bezug auf Faktoren wie Größe oder innere Organisation Wert gelegt, sondern auch eine größtmögliche Flexibilität der Grundrisse hinsichtlich künftiger Nutzungsänderungen angestrebt, etwa durch Einrichtung von Schaltzimmern.

Öffentliche- und Sonderbereiche (so etwa ein Zentrum für Migranten) sind weitestgehend auf die Erdgeschosszone beschränkt, während die oberen Stockwerke nahezu vollständig der Wohnnutzung vorbehalten bleiben. Wahrzeichen des Quartiers ist der gläserne Turm mit seinem Hochparker für ein Car-sharing Mieterprojekt. 

Für das gesamte Vorhaben einschließlich seines saisonalen Wärmespeichers wurde ein Energiebilanzverfahren als Nachweis für erbrachte  Energieeinsparungen -ca. 40 Prozent gegenüber der damaligen WSchVO 95- durchgeführt.